Wir sind Tara Transitory und Nguyễn Baly. Wir haben Queer Ear Mastering aus der Notwendigkeit heraus gegründet, einen Raum zu schaffen, in dem FLINTA* (weibliche, lesbische, inter, nicht-binäre, trans, agender) und queere Künstler:innen sich wohl fühlen können, wenn sie ihre Musik zum Mastern bringen, aber auch Rat sowie Unterstützung im Zusammenhang mit dem Prozess der Fertigstellung ihrer Musik benötigen.
Unsere Expertise umfasst eine Vielzahl von Stilen, von eklektischem Pop über Soul bis hin zu traditioneller und experimenteller elektronischer und elektroakustischer Musik. Neben dem Mastering bieten wir auch dramaturgische Beratung für Musik für Installation, Bühne und Film sowie technische Dienstleistungen wie Übertragungen von Band-zu-Band/Kassette zu Digital und umgekehrt an.
Tara Transitory schloss ihr Studium 2001 mit einem Diplom in Film, Ton und Video ab und arbeitete bis 2007 als Sounddesignerin und Audio-Postproduktionsingenieurin für das Fernsehen und in der Film-Branche in Singapur, bevor sie in die Niederlande zog, wo sie 2009 einen Master in Mediendesign am Piet Zwart Institut (Rotterdam) erwarb. Parallel dazu arbeitet Tara Transitory seit 2004 als Künstlerin und Musikerin (auch bekannt unter dem Namen One Man Nation) und produziert Soundarbeiten, die die Definitionen von Performance, Musik und zeitgenössischer Kunst durchkreuzen. 2020 war sie Stipendiatin des DAAD-Künstlerprogramms in Berlin und hat ihre Arbeiten unter anderem im Guggenheim Museum (Bilbao), CTM (Berlin), donaufestival (Krems), Gaite Lyrique (Paris), Tokyo Performing Arts Meeting (Yokohama), Museum of Contemporary Art (Taipeh) und bei den Wiener Festwochen (Wien) präsentiert.
Nguyễn Baly schloss ihr Studium am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft (Gießen) mit der Spezialisierung auf Sound und Komposition für Bühne und Performance ab. Seit 2010 arbeitet Baly an der Schnittstelle von Sound und darstellender Kunst als Komponistin und Sounddesignerin sowie als dramaturgische Beraterin für Sound und Musik im Bereich Theater und Tanz. Parallel dazu entwickelt Baly eigene Arbeiten, die versuchen, sich Performance und experimenteller Musik aus einer postkolonialen Perspektive zu nähern.
Wir freuen uns von dir und deiner Arbeit zu hören!